Das Seminar zu videobasierten Forschungsmethoden in der Qualitativen Sozialforschung führt grundlegend in die Thematik der videobasierten Qualitativen Forschungsmethoden ein.
Videobasierte Forschungsmethoden haben sich nach einer Vielzahl “turns” in der Qualitativen Sozialforschung (pictorial turn, visual turn, performative turn….) gerade in den letzten Jahren formiert und etabliert – wie eine Vielzahl jüngster Publikationen aus unterschiedlichsten Disziplinen gerae seit 2013 zeigt.
Für Promovend/innen oder Studierende, die sich erstmals mit Videomaterial forschend beschäftigen, taucht jedoch oft die Frage auf, welche Datenerhebungsweisen, welche Forschungsmethode und welche Auswertungsstrategien für die eigene Forschungsfrage geeignet sind. Die Vielzahl der nichtsprachlichen Informationen im Video stellt gerade Personen, die bislang mit Textdaten gearbeitet haben, vor viele Fragen und Herausforderungen – technischer, inhaltlicher und forschungspraktischer Natur.
Aus dem Inhalt
- Historischer (Über-)Blick auf Irrwege, Umwege und Seitenwege im Umgang mit einem eigensinnigen Datentypus
- Aktuelle videobasierte Forschungsmethoden in der Qualitativen Sozialforschung
- Deskriptive und interpretative Annäherungen an den Datentypus
- Repräsentationale Analyse des stehenden Einzelbilds im Video
- Qualitative Bewegungsanalyse?
- Gütekriterien qualitativer videobasierter Sozialforschung
Voraussetzungen
Sie sollten über Grundkenntnisse des interpretativen Paradigmas verfügen.
Zielgruppe
Dieses Seminar wird für Forscher/innen und Promovend/innen ausgerichtet, kann jedoch auch im Rahmen einer Lehrveranstaltung für die Bachelor-/Masterausbildung integriert werden.
Referentin
Nächste Termine und Referenzen
Dieses Seminar wird entweder als Inhouse-Veranstaltung in Ihrer Universität oder aber durch die Feldpartitur GmbH durchgeführt und organisiert. Veranstaltungen und Referenzen siehe bitte im chronologischen Veranstaltungskalender
Information und Kontakt